5. Sorge für dich selbst!

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HINWEIS: Dieser Artikel ist älter als ein Jahr (Erscheinungsdatum: 14. März 2020). Es kann sein, dass Inhalte dieses Artikels sich geändert haben. Hier geht es zu unseren aktuellen Meldungen.

Sobald Frau Kinder hat, ist sie meist 24 Stunden, 7 Tage die Woche, 365 Tage im Jahr mit der Sorge um die Familie beschäftigt. Natürlich sind wir alle Mütter aus Leidenschaft und lieben unsere Kinder und die Familie mehr als unser Leben. Und doch stellen sich bisweilen Gefühle von Fremdbestimmung ein und die eigenen Akkus laufen leer. Wir schaffen es manchmal nicht mehr, uns um unsere elementaren Bedürfnisse wie Essen, Trinken, Schlafen, frische Luft, Bewegung und Körperpflege zu kümmern. Oder wir vermissen es, Zeit für uns selbst zu haben, um wieder in die eigene Mitte zu finden, auszuspannen, uns zu inspirierenden Treffen mit anderen Menschen zu verabreden, eigene Hobbys zu leben oder einen erfüllenden Job zu finden. Wer sich also leer und ausgebrannt fühlt, weil er sich stets nur um andere kümmert, der hat am Ende vielleicht nicht genug Kraft für die Liebsten. Jede Mutter braucht viel eigene Energie, um ihr Potenzial zu entfalten und mit den Kindern geduldig, empathisch und wertschätzend umzugehen.

Mütter, sorgt gut für euch selbst! Klebt euch einen Zettel an die Küchentür mit der Frage:
„Bin ich gerade gut versorgt? Wann habe ich das letzte Mal etwas gegessen, getrunken oder geschlafen?” Nehmt euch dazu regelmäßig kleine Auszeiten für innere Balance und Harmonie, tut Dinge, die nur euch gut tun, die Freude bringen und die Akkus aufladen!
Und fragt euch ab und zu, was ihr weglassen könnt, um mehr Ruhe zu finden.
Dies ist mein Input speziell für Mütter – aber natürlich auch für Väter.

Sorge für dich selbst! Übung für den Alltag

arbeitsblatt starke muetter

Kinder brauchen keine Mutter, deren Wohnung zwar piccobello ist, die ihr Kind optimal ernährt und den Weltrekord im Tortenbacken für die Kita hält, die aber selbst unzufrieden, erschöpft und schlecht gelaunt ist und die so keine Kraft mehr findet zu erkennen, was ihr Kind gerade braucht. Kinder brauchen eine Mutter, bei der vielleicht das Chaos herrscht, die auch mal Hilfe annimmt und einen Babysitter engagiert und selbst echte Freude verspürt, ausgeglichen und in ihrer Mitte ist und durch Auszeiten Kraft schöpfen kann. Die weiß, dass Selbstfürsorge kein Luxus ist, sondern die Grundlage für alles.

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