Die meisten Drogen – abseits vom Alkohol – sind für die meisten Menschen ein fernes Mysterium aus Polizeimeldungen und Krimis. Psychose, Entzug, Verwahrlosung, Gefängnis, Krankheit und Tod – das sind bekannte Folgen, und meist bleiben sie weit weg und abstrakt. Glücklicherweise.
Aber: Was ist, wenn eine dieser illegalen Drogen nicht mehr verboten und ganz leicht zu bekommen ist, so wie das mit Cannabis wohl bald der Fall sein wird?
Dazu gibt es diverse Meinungen. Die Deutsche Polizeigewerkschaft ist alarmiert, der Neue
Richterbund ist für die Legalisierung.
Wie gefährlich ist das Zeug jetzt also? Wie verbreitet ist es jetzt schon und was wird passieren, wenn man es einfach so kaufen kann? Was tun, wenn das eigene Kind nach Gras riecht? Kann man verhindern, dass es dazu kommt? Und was bleibt, wenn es dann doch passiert ist?
Das alles sind Fragen, die Stefan Strixner (50) aus den verschiedensten Blickwinkeln in Vor-
trägen für Eltern beleuchtet.
Der ehemalige Redakteur und Vater von zwei Söhnen ist auch ehemaliger langjähriger Konsument. Nicht nur von Cannabis, sondern auch von Heroin und den meisten anderen Drogen. Er ist neun Jahre clean, arbeitet heute in der Drogenhilfe und steht bereit zum Gespräch: Über Cannabis und alle anderen Drogen. Über die Sucht, wie man sich daraus befreit, was man tun kann, bevor es so weit kommt und alle anderen Fragen zum Thema.
INFO:
Elternvorträge:
Cannabis und andere Drogen – was Eltern und Betroffene wissen sollten.
Do 12.10., Sa 21.10, Do 09.11. + Sa 25.11.23, jeweils 20 Uhr
Kolpinghaus Augsburg, Frauentorstr. 29
17 €, Anm.: stefan.st@gmail.com
