Wenn Babys panisch schreien …

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Das Schreien „Ich habe Hunger!“ klingt anders als das Schreien „Mir tut der Bauch weh!“ und nochmal anders als „Ich bin müde und möchte schlafen!“. Eltern lernen schnell, ihr Baby zu verstehen und richtig zu reagieren. Wenn ein Kind aber auffällig viel und lange schreit oder sich auf andere Art und Weise auffällig verhält, kann mehr dahinterstecken als Hunger, Unwohlsein oder Müdigkeit. Diese Symptome sollten Eltern aufhorchen lassen:

  • das Baby schreit „wie am Spieß“.
  • das Baby hat extreme Trennungsängste, lässt sich kaum ablegen.
  • das Baby ist sehr schreckhaft.
  • das Baby wirkt apathisch.
  • es gibt große Probleme beim Essen, Trinken und Schlafen.
  • das Gefühl, mit dem Baby/Kind stimmt etwas nicht.

Mögliche Ursachen eines Traumas
Schon Ungeborene und Kinder jeden Alters können traumatische Erfahrungen machen, die sie ein Leben lang belasten – zum Beispiel:

  • Stress, Ängste oder Gewalterfahrung der Mutter während der Schwangerschaft
  • Frühgeburt oder Notfallkaiserschnitt
  • Einsatz von Zange oder Saugglocke
  • Geburtskomplikationen, wie Nabelschnur um den Hals
  • Tod eines Zwillings im Mutterleib
  • missglückte Abtreibung
  • Trennung von der Mutter direkt nach der Geburt
  • schmerzhafte Behandlungen, Unfälle

Waren Eltern und Kind in einer solchen Situation und trifft eines der vorher genannten Symptome zu, ist es möglich, dass das Kind traumatisiert ist. Anstatt nur die Symptome zu beheben, sollte der Ursache auf den Grund gegangen werden. Denn im schlimmsten Fall verfolgt das Kind sein Trauma ein Leben lang. Daraus könnten später Krankheiten oder Störungen entstehen, die mit einer rechtzeitigen Therapie hätten verhindert werden können.

Traumatherapie hilft
Ruth Hollederer arbeitet in ihrer Heilpraxis für Traumatherapie nicht nur mit der Bezugsperson, sondern auch mit dem Baby direkt. Mit Hilfe der integrativen bindungsorientierten Traumatherapie I.B.T.® erreicht die Traumatherapeutin, Diplom-Ökotrophologin und Heilpraktikerin auf ganz sanfte, kindgerechte Art und Weise eine Verbesserung für Mutter und Kind. Die Symptome lassen nach wenigen Behandlungen nach oder verschwinden sogar ganz. „Ja, uns geht es seither wirklich besser. Sie wirkt jetzt viel entspannter und nicht mehr so aufgewühlt“, berichtet die Mutter der elf Wochen alten Karla. Nach einer Frühgeburt und anderen Komplikationen hat die Kleine panisch geschrien und sich so gut wie gar nicht ablegen lassen. Drei Behandlungen à 60 Minuten später macht sie sogar einen Ausflug im Kinderwagen mit und lässt sich viel leichter und schneller beruhigen. „Mir persönlich geht es seit dem zweiten Termin auch ganz anders und ich habe das Gefühl, mit der ‚Sache Krankenhaus’ abgeschlossen zu haben“, freut sich auch Karlas Mutter. „Ich denke, dass auch Karla dies spürt und somit ruhiger geworden ist.“

Sobald ein Trauma verarbeitet wurde, ist ein Triggern nicht mehr möglich. Ein Baby kann so trotz seines schwierigen Starts ins Leben eine glückliche Kindheit erleben und unbelastet groß werden. Ruth Hollederer arbeitet aber auch mit Kindern und Jugendlichen sowie den Eltern.

INFO:
Befreit aufleben
Ruth Hollederer, Traumatherapeutin, Heilpraktikerin
Robert-Bosch-Str. 9, Aichach

www.kinder-traumatherapie.de

Foto: Adobe Stock, milosducati