– Anzeige –
In der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Josefinum Augsburg
gibt es nun den ersten Band einer eigenen kleinen Buchreihe
für Kinder mit dem sympathischen Mädchen Josefine. Diese klärt
Kinder über ihren Klinikaufenthalt auf und nimmt die Angst davor.
Josefine hat schreckliche Bauchschmerzen. Gemeinsam mit ihrer besorgten Mama geht sie ins Krankenhaus, wo sie untersucht wird und vorsichtshalber sogar über Nacht bleiben muss. In dem Büchlein „Josefine hat Bauchschmerzen“ erlebt das kleine Mädchen mit seinen Freunden Tichy, dem grünen Glücksschwein, und Paulchen Pille einen typischen Aufenthalt im Krankenhaus. „Wir möchten das Thema Krankenhaus begreifbar machen, erklären wie alles dort funktioniert“, so Thorsten Wagner, Stellv. Pflegedirektor des Hauses. Ziel ist es vor allem, den kleinen Patient:innen die Angst vor einem Klinikaufenthalt zu nehmen.
Sympathische Charaktere
Für die Reihe entwarf Oliver Teschner, Grafikdesigner und Illustrator aus Augsburg, die farbenfrohen Figuren: „Sie sollen möglichst viele Kinder ansprechen und fröhlich wirken.“ Für ihn war von Anfang an klar, dass Josefines Kuscheltier ein grünes Schwein sein muss. Dessen Name „Tichy“ stammt übrigens aus dem Griechischen und bedeutet „Glück“ – sehr passend also für das Glücksschwein, das Josefine überall hin begleitet. Der kleine Pille schließlich stellt den Bezug zur Medizin her.
„Die Figuren werden in Zukunft öfter auftauchen – als Branding für unser Haus, auf der Homepage, in Flyern und auch als Kuscheltier“, verrät Thorsten Wagner.
Reale Situation
Gemeinsam mit Texterin Diana Napolitano entstand nun die erste Geschichte, die mit einem greifbaren Thema, Bauchweh, die Kinderklinik im Josefinum vorstellt. „Wir hatten den Anspruch, dass die Geschichte medizinisch passt, es einen realistischen Grund für den Klinikaufenthalt gibt, der aber andererseits nicht allzu schlimm ist.“ Und so wird Josefine eine Unverträglichkeit auf Kirschen und Limonade diagnostiziert, das Krankenhaus darf sie am nächsten Morgen wieder verlassen. Die Illustrationen sind an die realen räumlichen Gegebenheiten des Josefinums angelehnt, so dass die Kinder diese wiedererkennen können.
Eine Reihe für Kinder
Zwei weitere Bände sind bereits in Planung. „Für jede Klinikabteilung wird es einen Band geben“, verrät Thorsten Wagner. So wird Josefine wohl ein Geschwisterchen bekommen, das im Perinatalzentrum (Mutter-Kind-Zentrum) des Josefinums das Licht der Welt erblicken wird. Und auch die kinder- und jugendpsychiatrische Klinik wird in einem Band vorgestellt werden. Den ersten Band erhalten Kinder vor Ort in der Klinik, wenn sie selbst oder ein Familienmitglied dort behandelt werden. Exemplare liegen hier in allen Bereichen aus.
Finanziell unterstützt wird das umfangreiche Buchprojekt vom Freundeskreis des Josefinums.