Hoch oben auf einem Felsen über der gleichnamigen Stadt sieht man schon von Weitem die Burg Pottenstein. Als eine der ältesten Burgen der Fränkischen Schweiz beherbergt sie ein Burgmuseum.
Im oberfränkischen Landkreis Bayreuth wurde Burg Pottenstein vermutlich im 11. Jahrhundert durch Botho von Kärnten zur Sicherung des Gebietes zwischen Obermain und Pegnitz gegründet. Die bekannteste Bewohnerin war die Heilige Elisabeth, ungarische Königstochter und Landgräfin von Thüringen.
Beim Rundgang durch die zugänglichen Bereiche kann man nicht nur das „Elisabethzimmer“ im ehemaligen Wohnturm, dem ältesten Westteil des Palas und die große Elisabeth-Dauerausstellung „Krone, Brot und Rosen. 800 Jahre Elisabeth von Thüringen.“ erkunden. Auch der Burghof der Unterburg, der lange gedeckte Treppenaufgang zur Oberburg, Teile des Palas, das Hauptgebäude der Oberburg mit komplett eingerichteten Schauräumen oder die Zehntscheune mit verschiedenen Ausstellungen sind zu sehen. So erhält man einen guten Eindruck der guterhaltenen Burganlage.
Im parkartigen Burggarten der Oberburg hat man von verschiedenen Aussichtspunkten einen herrlicher Blick über Stadt und Landschaft.
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